Als freiberuflich tätige Übersetzerin arbeite ich mit KundInnen und KollegInnen aus anderen Ländern zusammen – manchmal über Zeitzonengrenzen hinweg. Um da nicht den zeitlichen Überblick zu verlieren, haben sich in meinem Arbeitsalltag zwei Tools als nützlich erwiesen:
- zusätzliche Uhren im Infobereich der Taskleiste
- die Weltuhr im Google-Kalender
Zusätzliche Uhren im Infobereich der Taskleiste
Auf Windowssystemen werden im Infobereich der Taskleiste (Systray) – meist rechts unten auf dem Bildschirm – Datum und Uhrzeit angezeigt. Es ist (in Windows 7) möglich, hier nicht nur eine, sondern bis zu drei Uhrzeiten einzustellen. Bewegt man die Maus über die Datumsangabe im Systray, werden die anderen Uhrzeiten mit eingeblendet:
Durch einen Linksklick auf die Datumsangabe im Systray werden die Uhren voll eingeblendet:
Das Schöne an dieser Lösung: Es muss kein zusätzliches Programm installiert werden, denn die Windows-7-Bordmittel reichen aus. Der Haken an der Sache: Es lassen sich nur maximal drei Uhrzeiten einstellen.
Die Weltuhr im Google-Kalender
Wer mehr Uhrzeiten braucht und einen Google-Kalender führt, kann dort die Weltuhr mit seinen individuell benötigten Zeitzonen einstellen:
Der Haken an dieser Lösung: Die „Weltuhr“ lohnt sich meines Erachtens nur für Leute, die den Google-Kalender sowieso schon nutzen, und die Zeitzonenbenennungen sind außerdem festgelegt (d.h. ich kann selbst keine Namen eintragen). Das Schöne an der Weltuhr: Es lassen sich beliebig viele Uhrzeiten einstellen. Und ich sehe direkt, ob bei meinen KundInnen und KollegInnen Tag oder Nacht ist.
Weitere Tipps
Zwei Kolleginnen (Judy und Dagmar Jenner) empfehlen in ihrem Blog die Website www.timeanddate.com – auch eine gute Lösung. Einen Blick wert sind auch FoxClocks (ein Add-on für Firefox) und Qlock (eine Website).
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